Antonias Kinderfasching
Antonia liebt Fasching über alles. Dieses Jahr hat sie sich als Feuerwehfrau verkleidet und in einem großen Festsaal Kinderfasching gefeiert. Wie dabei die Ketogene Diät umgesetzt wird und wie Antonia damit umgeht, dass andere Kinder Süßigkeiten essen dürfen erzählt euch Mama Claudia in ihrem Bericht.
Antonia als Feuerwehrfrau unterwegs
Antonia liebt Fasching über alles. Jedes Jahr wird lange überlegt, als was sie gehen möchte. Antonia war schon Ärztin, Pippi Langstrumpf, Biene Maja und Hexe. Dieses Jahr wollte sie unbedingt als Feuerwehrfrau gehen, da wir auf dem Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr waren. Außerdem schaut sie sehr gerne Feuerwehrmann Sam. Zu der passenden Uniformverkleidung haben wir noch einen Helm und einen Feuerlöscher besorgt.
Wir haben großes Glück, dass es Antonia nicht schwerfällt - wenn andere Kinder Süßigkeiten essen. Das liegt zum einen daran, dass wir sehr früh mit der Ketogenen Diät begonnen haben und sie viele Naschereien noch nicht kannte. Was man nicht kennt, vermisst man eben auch nicht.
Fasching ketogen
In unserer Stadt gibt es in der Faschingszeit viele Veranstaltungen, auch für Kinder. Es wird in einem großen Festsaal Musik gespielt und die Kinder können in ihren Kostümen tanzen und feiern. Auch in der Schule durften an einem Tag nach dem Frühstück in der Aula Fasching gefeiert werden.Wenn Süßigkeiten verteilt werden, dann sammelt Antonia immer mit und tauscht diese entweder gegen Nüsse oder schenkt sie ihrer besten Freundin. Als Snack geben wir außerdem oft Cheese Pops Tüten mit, die alle Kinder knabbern können. Viele Schulen möchten, dass nur verpackte Lebensmittel mitgenommen werden, wenn alle Kinder davon essen. Die Cheese Pops kann man, wenn man sie nicht selber machen will, auch fertig kaufen. Wenn man diese selber herstellt, legt man einfach ein paar Cheddar-Käsescheiben in kleine Vierecke auf ein Backblech und bäckt diese im Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Wir haben großes Glück, dass es Antonia nicht schwerfällt - wenn andere Kinder Süßigkeiten essen. Das liegt zum einen daran, dass wir sehr früh mit der Ketogenen Diät begonnen haben und sie viele Naschereien noch nicht kannte. Was man nicht kennt, vermisst man eben auch nicht. Zum anderen haben wir ihr und auch ihren Freunden erklärt, dass es Antonia nach Süßigkeiten sehr schlecht gehen kann. Epileptische Anfälle können sich nämlich viele Kinder in dem Alter noch nicht vorstellen. Wir haben gute Erfahrung gemacht, dass kein Kind möchte, dass es einem anderen Kind schlecht geht.