Fitness & Sport: MCT Öle als Booster
Susanne ist ausgebildete Fitnesstrainierin und schon ihr lebenlang sportbegeistert. Die klassische Sportlerernährung zielt darauf ab den Körper mit möglichst vielen Kohlenhydraten und Eiweißen zu versogen. In Ihrem Beitrag erzähl Susanne von ihren Erfahrungen mit der Ketogenen Diät beim Sport.
So sah Susannes Sportlermahlzeit früher aus
Ich bin ausgebildete Fitnesstrainerin und war schon mein Leben lang sportbegeistert. Zum Thema Sport und Fitness kann ich viel aus eigener Erfahrung berichten. Mit 8 Jahren habe ich mit Kanusport begonnen. Mit 10 Jahren nahm ich bereits an internationalen Wettkämpfen teil. Die klassische Sportlerernährung zielt darauf ab, den Körper mit möglichst viel Kohlenhydraten und Eiweiß zu versorgen. Im Alter von 14 Jahren habe ich am Tag vor einer Regatta eine große Menge Nudeln gegessen. An einem Morgen vor einem Langstreckenrennen bestand mein Frühstück aus einer halben Packung Haferflocken mit Eiweißpulver. Eine Stunde vor einem Rennen gab es noch Bananen, Cola und einen Energieriegel. Der Kohlenhydratspeicher in Leber und Muskeln solle maximal gefüllt sein, um gut auf die kommende Belastung vorbereitet zu sein. Doch ganz so einfach ist das nicht. Unser Kohlenhydratspeicher ist auf ca. 600g begrenzt. Das kann bedeuten, dass nach ca. 2,5 Stunden intensiver sportlicher Betätigung, „nachgetankt“ werden müsste.
Durch die Ketose habe ich einen konstanten Blutzuckerspiegel, was eine geringere Insulinausschüttung zur Folge hat. Dadurch ist meine Leistung viel länger abrufbar und meine Ausdauer deutlich besser.
Sport und die Ketogene Diät
Da ich mich ketogen ernähre, muss ich ausreichende Mengen an Fett vor jeder sportlichen Belastung zu mir nehmen. Allerdings ist mein Körper die Fettverbrennung durch die ketogene Ernährung gewohnt und greift notfalls auf das gespeicherte körpereigene Fett zurück. Ich bin also nicht zwingend alle zwei Stunden auf kohlenhydratreiche Snacks angewiesen.
In der Praxis sieht es dann im Alltag so aus: Vor der Belastung nehme ich eine ganz normale ketogene Mahlzeit zu mir. In den Pausen nutze ich dann beispielsweise KetoBiota von Kanso. Die Portionsgröße ist ideal für mich: Das kleine Beutelchen hat ausreichend Fett und füllt meinen Magen nicht zu stark. Ich beobachte relativ oft, dass Freunde und Familienmitglieder nach dem Essen relativ müde wirken. Bei mir ist das irgendwie anders, da ich nach meiner Fettmahlzeit das Gefühl habe, eine Energiespritze bekommen zu haben. Deshalb bin ich aus eigener Erfahrung davon überzeugt, dass Ketose und Ausdauersport als Team unschlagbar sind. In der ketogenen Therapie kann ich dieses Wissen unglaublich gut nutzen. Jedes Mal, wenn ich Sport getrieben habe, ist meine Fettverbrennung richtig gut angekurbelt, was ich deutlich an meinen Keton-Werten sehen kann. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn ich mal schlechte Werte habe, ziehe ich mir Schuhe an und gehe Joggen. Danach sind die Werte meist wieder in Ordnung.