Kein Zucker- keine Süßigkeiten? Nina gibt euch hilfreiche Tipps zum Thema „Zucker bei der ketogenen Diät“
Hallo ihr Lieben,
In diesem Blog beschäftige ich mich mit dem Thema Zucker bei einer ketogenen Diät. Ich versuche euch zu beschreiben, worause ich immer achte, wie ich Zucker ersetze und wie ich zuckerfrei backe und koche, ohne auf leckere Naschereien zu verzichten. Widerspricht sich das nicht mit der ketogenen Ernährung?
Die ketogene Diät und Zuckerersatz
Die ketogene Diät bedeutet eine fettreiche Ernährung und möglichst wenig Zucker. Wir „Ketos“ haben eine fetthaltige Ernährung im Gegensatz zur Bevölkerungsmehrheit. Bei der ketogenen Diät sollten wir also möglichst auf (ungesunde) Kohlenhydrate wie Zucker verzichten. Ich habe für mich festgestellt, dass man da ganz schön wachsam sein muss. Der Zucker versteckt sich gelegentlich dort, wo man ihn gar nicht erwartet, wie beispielsweise in Essig, in Milch als Laktose, in Obst als Fructose und natürlich in den offensichtlichen Süßigkeiten. Natürlich wäre es schade, wenn es für uns in der ketogenen Ernährung keine Alternativen gäbe. Für uns geeignete Zuckerersatzstoffe sind Stevia, Erythrit und Süßstoff. Doch aufgepasst: Xylit ist kein Ersatz, auch wenn es gelegentlich als Keto im Supermarkt ausgeschrieben wird.
Meist habe ich kein großes Verlangen nach Süßigkeiten, da ich schon immer lieber Salziges genascht habe. Wenn es mich aber dann doch überkommt, ist es immer gut, ein Ass im Ärmel zu haben.
Nina weiß sich zu helfen
Seit der ketogenen Ernährung gehe ich viel geschulter durch den Supermarkt. Ich selbst bin keine große Naschkatze, doch auch für mich spielt Zucker beim Einkaufen eine große Rolle. Neue Produkte mit Stevia oder 0 % Zucker stechen mir sofort ins Auge. Die Zutatenliste schaue ich mir immer genau an und überprüfe, ob es für mich ein geeignetes Produkt ist. Dabei achte ich auf Zuckerersatzstoffe wie: Stevia, Aspartam, Neohesherdin, Sucralose, Erythrol, Acesulfam, Cyclamat, Saccharin, Thaumarin und Mannit. Von diesen weiß ich, dass 0,0 g Kohlenhydrate enthalten sind. Besonders häufig findet man Sucralose, Saccharin, Erythrol und Stevia. Seit einiger Zeit grüble ich über eine Sommererfrischung nach und bin im Getränkemarkt fündig geworden: der Mautner Markhof Sirup mit 0% Zucker in verschiedenen Sorten enthält Sucralose, Acesulfam und Saccharin. Ich gebe einen Schuss Johannisbeer-Zitronen-Sirup in eine Karaffe mit Wasser und Eiswürfel. Schon ist die Erfrischung fertig.
Den Alltag versüßen
Und wie versüße ich mir den Rest? Was nascht ihr gerne? Mögt ihr lieber Schokolade oder Kekse? Ich bin zur Zeit mehr auf der Keks-Seite. In der Küche habe ich mit Kakao, Vanille, Aromen, Kokosfett und Erythrit experimentiert. Das Resultat war leckerer Schokoladenkonfekt für die Gefriertruhe. Das Schöne daran ist, dass sie portioniert sind und sowohl zur Mahlzeit als auch separat verzehrt werden können. Für Zwischendurch nehme ich Kanso‘s leckere Keto CacaoBiscuits, da ich in diesem Fall gar keinen Aufwand mit der Zubereitung habe. Diese Kekse kann ich Naschkatzen (und natürlich auch Naschkatern) sehr empfehlen. Es sind äußerst leckere Schokokekse, mit einem hohen Fettgehalt und minimalem Zuckeranteil. Kürzlich wurden sie von mir in einem Dessert zum Vatertag verarbeitet und kamen super an. Auch als Keto-Booster bzw. Energie-Booster sind sie gut geeignet. Ein weiteres tolles Produkt ist die Keto CacaoBar von Kanso. Diese Kakao Täfelchen mit mittelkettigen Fettsäuren sind ballaststoffreich und haben ebenso einen geringen Zucker- und einen hohen Fettanteil. Da sie einzeln verpackt sind, eignen sie sich super zum Naschen nach dem Sport. Das Zerschmelzen der Täfelchen erinnert mich an herkömmliche Schokolade, wie ich sie früher manchmal gegessen habe. Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir ketogene Gummibärchen wünschen.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem kleinen Ausflug ins ketogene Schlaraffenland zeigen, dass trotz Keto-Diät, niemand auf Süßes verzichten muss.
Ich wünsche euch eine tolle Zeit und bis bald,
eure Nina