Ninas Kochtipps und Tricks aus ihrem Alltag
Vor der MAD habe ich gerne Kochbücher und Zeitschriften durchstöbert, um mir Inspirationen für leckere Gerichte zu holen. Durch diese Bücher und durch meine Mutter habe ich die Liebe zum Kochen und Backen entdeckt. Heute möchte ich euch erzählen, wie sich seit der MAD mein Kochverhalten und Vorgehen verändert hat.
Kochen und Backen vor der Ketogenen Diät
Vor der MAD habe ich gerne Kochbücher und Zeitschriften durchstöbert, um mir Inspirationen für leckere Gerichte zu holen. Durch diese Bücher und durch meine Mutter habe ich die Liebe zum Kochen und Backen entdeckt. Vor der MAD habe ich mir nie sonderlich Gedanken bezüglich Fleischersatz, Zuckeraustauschstoffen oder Bilanzierung von Lebensmitteln gemacht. Für mich war regionale Küche, Biokost und ausgewogene Ernährung schon immer wichtig, was ich heute ganz anders definiere. Nachdem mein Arzt mir die MAD als Therapie vorgeschlagen hat, änderte sich meine Ernährung um 180 Grad.
Besonders wichtig für mich sind dabei die MCT- Fette, da diese meine Ketose fördern.
Umgang mit Zuckeraustauschstoffen und Fetten
Ich muss mich nun mit Zuckeraustausch und –ersatzstoffen beschäftigen. Früher habe ich mit Zucker, Ahornsirup oder Xylit gesüßt, jetzt ist Erythrit für mich die beste Alternative. Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff, der unter dem Begriff „mehrwertige Alkohole“ auf Verpackungen zu finden ist. Da dieser vom Körper nicht verwertet wird und keinen Einfluss auf die Ketose hat, muss Erythrit bei der Berechnung der Ketogenen Ratio nicht mitgezählt werden.
Ein weiterer Aspekt, den ich seit der MAD beim Kochen und Backen geändert habe, ist der Anteil von Fetten. Früher habe ich in der Küche mehr auf kohlenhydrat- und proteinreichen Lebensmitteln zurückgegriffen. Heute koche und backe ich mit kohlehydratarmen und fettreichen Zutaten. Besonders wichtig für mich sind dabei die MCT- Fette, da diese meine Ketose fördern. MCT-Fette bekomme ich über Kokosfett oder die vielseitig anwendbaren Kanso Produkte. Am liebsten verwende ich zuhause MCTfiber. Das MCT-Fett in Pulverform ist hoch erhitzbar und super zum Kochen und Backen geeignet. Durch die Portionsbeutel ist es außerdem gut für unterwegs. Außerdem verwende ich zum Kochen das MCT Öl 77 %. Zum Backen finde ich KetoBiota toll, da es noch ein wenig Süße mitbringt. Bei einem so hohen Fettgehalt in der meinem Essen achte ich besonders auf die Fettquelle und greife viel auf gesunde Pflanzenöle zurück. Um möglichst viele Ballaststoffe zu mir nehmen zu können, baue ich kohlenhydratarmes Gemüse und Obst in meine Mahlzeiten mit ein. Auch der Umgang mit Fleisch hat sich im Vergleich zu früher geändert. Ich koche viel mit Fleischersatzprodukten aus Soja-/Erbsen- oder Weizenprotein.
Die wichtigsten Begleiter in der Küche
Die wichtigsten Begleiter in meiner Küche sind meine Waage, die Kohlenhydrate, Proteine und Fett berechnen kann, sowie ein Stift und Zettel. So kann ich die für mich passende Makronährstoffverteilung berechnen. Bei neuen Rezepten sortiere ich meine Lebensmittel zunächst grob nach Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen. Dann wiege ich alles ab, notiere händisch das Gewicht und errechne mir die entsprechenden Makronährstoffe sowie die Ketogene Ratio. Je nach Ergebnis nehme ich Änderungen vor oder erhöhe ganz einfach den Fettanteil durch MCTfiber oder ergänze KetoEpi Creamy als Booster.
Gemeinsames Essen
Kochen und Essen ist für mich ein gesellschaftliches Ritual. Ich möchte unterwegs mit Freunden und der Familie daran teilhaben oder zuhause mit meinem Partner etwas gemeinsames Essen. Das erfordert immer etwas Aufwand und Planung für mich, ist aber gut machbar. Ich plane im Voraus, was wann gekocht wird. Außerdem wandle ich mein Essen entsprechend meiner Bedürfnisse ab und koche es im separaten Topf. Bereiten wir uns ein Nudelgericht zu, koche ich für mich Keto-Nudeln und in meine Soße kommt MCTfiber, um den Fettgehalt zu erhöhen. Burger esse ich zum Beispiel mit einem veganen Patty und einem 0% Carb Brötchen. Ich habe mittlerweile schon Übung und kann auch mal nach Gefühl kochen, da ich in etwa weiß, wie viel ich von welchem Lebensmittel essen kann. Teilweise suche ich mir aber auch Inspiration im Internet und Kochbüchern
Bis bald! Nina